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2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in Mnchen vor der ™ffentlichkeit verborgen wurde. Im K”nigreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volkssch„dlinge" und Widerstandsk„mpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weiáen Rose oder der "R„uber Kneiál", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schlieálich lieá der Staat die Guillotine von der Bildfl„che verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erz„hlt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes - mit Fingerspitzengefhl, ohne Sensationsgier.