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Ein Sprung in die Untiefen eines Sommertags Brtende Hitze, ein Freibad und mittendrin sechs Menschen, deren Lebenswege sich fr einen schicksalhaften Moment miteinander verbinden. Arno Franks zweiter Roman erz„hlt von dem Wunsch auszubrechen und von der Sehnsucht danach anzukommen, von den verborgenen Konsequenzen unserer Entscheidungen und von jenen Orten, die unvergessen bleiben. Ein Buch, so leuchtend wie der letzte Sommertag. Es ist heiá. Und die halbe Stadt im Freibad. Da ist Kiontke, der Bademeister, der noch immer am Beckenrand steht, auch wenn die Leute meinen, dass es ihn eigentlich h„tte umhauen mssen, dieses Unglck damals. Da ist Renate, die hinter der Kasse sitzt und zu viel raucht und die zwei, vier, acht Sachen an Kiontke mag, was sie natrlich niemals zugeben wrde. Joe hingegen versucht anzuschwimmen gegen die vielen verpassten Gelegenheiten in ihrem Leben. Lennart hat es unfreiwillig zurckverschlagen, zu den Anf„ngen, die seinen sp„teren Weg bestimmt haben. Da ist Isobel, die das Freibad schon kannte, als es das Freibad noch gar nicht gab, und da sind die beiden Geschwister, die den Seemann machen wollen, erst vom Dreier, dann vom Fnfer, und schlieálich vom Siebener - aber der ist gesperrt, seit Jahren schon, seit diesem Unglck damals, das wie ein fernes Donnergrollen unter diesem flirrenden Sommertag liegt.