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Der renommierte Krebsarzt und -forscher Wolfram G”ssling war Mitte vierzig, als bei ihm ein extrem seltener, extrem t”dlicher Krebs diagnostiziert wurde. Der Krebs, den zu bek„mpfen er sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, bestimmte nun sein eigenes Leben. Hier erz„hlt er von der traumatischen Behandlung und seiner unwahrscheinlichen Heilung; von seiner Arbeit als Arzt und seinem Dasein als Patient, Ehemann und Vater von vier Kindern. Er spart dabei auch seine Žngste, die Trauer und die Wut nicht aus und erz„hlt, wie sehr diese Erfahrungen sein Handeln als Arzt beeinflusst haben: Er weiá nun, was seine Patienten durchmachen. Wolfram G”ssling berichtet, wie seine Erkrankung der Arbeit in seiner Forschungsgruppe eine neue Richtung gegeben und die Ausbildung seiner Medizinstudenten ver„ndert hat. Vor allem aber ist G”sslings Buch ein Pl„doyer fr die Hoffnung. Denn er weiá: Betroffene brauchen Positivgeschichten. Trotz und alledem.