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Die 18-jährige Berlinerin Moya glaubt nicht an die große Liebe. Trotzdem ist sie, um Geld zu verdienen, bereit an einem wissenschaftlichen Experiment zur Erforschung des Phänomens "Liebe" teilzunehmen. Ihr kann bei diesem Thema doch nichts passieren. Oder etwa doch? Ab 15.

Gleich vorweg, die Lesung ist ein echtes Hörerlebnis. Die 18-jährige Moya, ein selbstbewusstes, hübsches Mädchen, glaubt nicht an die große Liebe. Trotzdem nimmt sie, um Geld zu verdienen, an einem wissenschaftlichen Experiment zur Erforschung des Phänomens "Liebe" teil. Aufgrund der Ergebnisse erscheint sie einem Fernsehsender als die geeignete Kandidatin für eine der beliebten sogenannten Reality-Shows. Als sie vor laufender Kamera nicht vorhandene Gefühle für einen von drei möglichen Liebespartnern offenbaren soll, spielt sie nicht mehr mit. Die absolut authentisch wirkende Geschichte mit fast 5 Stunden Hörzeit ist zwar bearbeitet, aber doch eng an das Buch (ID-A 11/16) angelehnt. Es lesen Maximiliane Häcke, Laura Maire, Maximilian Artajao und Nicole Engeln, die sich die verschiedenen Rollen teilen. Besonders Maximiliane Häcke, die Moya, das schlagfertige, widerborstige Mädchen spricht, hat die facettenreiche Stimme, die zur Rolle passt. Als Hauptleserin sind ihre Aussprache und Betonung für Witz und Humor besonders wichtig. Brisant, temporeich, kritisch und aktuell. Für möglichst viele Bibliotheken.